
E-Ladelösung als Zankapfel? Das ist Vergangenheit.
Schon in rund zehn Jahren könnte jeder zweite Personenwagen in der Schweiz ein Steckerfahrzeug sein. Und obschon diese Entwicklung erfreulich ist, stellt sich eine brennende Frage: Wie sollen wir alle diese Fahrzeuge laden? Denn noch immer ist das Anbringen von E-Ladelösungen in Mehrfamilienhäusern sehr umständlich. Genau hier schafft die AGROLA AG Abhilfe – mit einem praktischen Komplettpaket für Stockwerkeigentümer:innen und Verwaltungen.
Die Schweiz macht in Sachen E-Mobilität vorwärts: Eine aktuelle Studie des Bundesamtes für Energie (BFE) geht davon aus, dass 2035 rund 2,8 Millionen Steckerfahrzeuge auf den hiesigen Strassen verkehren werden. Per 2050 soll «batterie-elektrisch» dann der dominierende Antrieb für Personenwagen sein. Diese Aussichten gäben eigentlich Anlass zum Jubeln – wenn die gleiche Studie nicht zum Schluss käme, dass es bisher an einer einheitlichen Strategie fehlt, um ein sinnvolles und tragfähiges Ladenetz aufzubauen. Eine wichtige Schlussfolgerung der Fachleute lautet daher: Elektrofahrzeuge solle man, wenn immer möglich, an privaten Ladestationen zu Hause laden können. Dies entspräche auch in Zukunft dem Bedürfnis der Halterinnen und -halter von Elektrofahrzeugen.
«Die Einschätzungen des Bundes decken sich mit unseren eigenen Prognosen zur heutigen und künftigen Elektromobilität», erklärt Andreas Maurer, Leiter der Abteilung Ladelösungen bei der Agrola AG. Während viele Schweizerinnen und Schweizer den Firmennamen «Agrola» noch primär mit Zapfsäulen und Tanklastwagen verbinden, hat sich das Unternehmen bereits seit Jahren der Schaffung einer nachhaltigen Energiezukunft verpflichtet. Dementsprechend treibt Agrola in den Bereichen Mobilität, Photovoltaik und Wärme innovative
Lösungen voran. «Und insbesondere, wenn es darum geht, Mehrfamilienhäuser für die E-Mobilität fit zu machen, sind wir mit unserem Know-how und unserer Erfahrung zur Stelle», betont Andreas Maurer. Denn wenn man rechtzeitig bis 2035 die vom Bund prognostizierten zwei Millionen privaten Ladepunkte schaffen möchte, seien nun Lösungen gefragt, welche die heutigen Hürden gezielt abbauen.
Einfachheit ist Trumpf
Welche Hürden sind damit konkret gemeint? «Ein gewisses Konfliktpotenzial bergen zum Beispiel die unterschiedlichen Bedürfnisse, Erfahrungen und Ansichten von Halter:innen von Stockwerkeigentum», weiss Maurer. Denn um eine Ladelösung in einem Mehrparteien-Objekt zu realisieren, respektive zu betreiben, bedarf es der Zustimmung sämtlicher Eigentümerinnen und Eigentümer. Nicht selten scheitert das Vorhaben dann an Argumenten wie «zu teuer», «zu umständlich» oder «wir fahren Verbrenner, die Umstellung lohnt sich für uns mittelfristig nicht». Dabei gehe laut Andreas Maurer oft die Tatsache vergessen, dass die Grundinstallation an sich nur wenig Aufwand generiert und bereits einen enormen Mehrwert für die Immobilie darstellt. «Dieser erste Schritt ist bereits wertsteigernd und bietet damit einen wesentlichen Vorteil, wenn man das eigene Stockwerkeigentum dereinst verkaufen oder vermieten möchte.» Und auch wer selbst in der Eigentumswohnung lebt und einen vergleichsweise neuen Verbrenner fährt, unternimmt mit der Grundinstallation einen lohnenden Schritt in Richtung Zukunft: Das Fundament für eine künftige E-Ladelösung ist gelegt und man kann diese dann nachrüsten, sobald man dafür bereit ist.
Ein oft gehörtes Argument gegen Ladeinfrastrukturen in Mehrparteien-Immobilien bezieht sich auf die Abrechnung des Stroms. Die mittlerweile grosse Vielfalt an erhältlichen Systemen sowie die potenziellen Investitionskosten und Abrechnungsfragen erschweren häufig die Findung einer Lösung, die exakt zum individuellen Anwendungsfall passt. «Um hier neue Ansätze zu ermöglichen, haben wir Ladelösungen entwickelt, die sowohl in Wohn- als auch Gewerbeobjekten ideal zum Einsatz gelangen können und den unterschiedlichen Ansprüchen gerecht werden», erklärt Maurer.
Die Rechnung aus einer Hand
Daher bietet Agrola unter anderem für Verwaltungen mit «Charge IMMO» ein Rundum-sorglos-Paket an. Darin enthalten ist die Beratung, die komplette Abwicklung der Installation sowie das Einbinden und Aufklären der Mieter:innen beziehungsweise Endnutzer:innen. Für dieses Onboarding versendet die Verwaltung lediglich den Link zur Standort-Landingpage an die Mieter- oder Eigentümerschaft, womit die Sache für sie erledigt ist – ab hier übernimmt Agrola. Die Endnutzer:innen können sich dann gemäss ihren Bedürfnissen informieren, Fragen stellen sowie gegebenenfalls eine Lademöglichkeit samt zugeschnittenem Dienstleistungspaket (Lade-Abo) bestellen: «Charge RENTED» für Mietende sowie «Charge OWNER» für Eigentümer und Eigentümerinnen.
Agrola übernimmt dabei auch die allfällige Arbeit im Hintergrund, hält ein Auge auf den Betrieb und kümmert sich ums Handling der Mietladestationen bei einem Mieterwechsel. «Zusätzlich bieten wir zielgruppenspezifische Lösungen an, um auch die hohen Anforderungen der Stockwerkeigentümerschaften zu adressieren und so den Weg zu ebnen für einen positiven Entscheid.» Und nicht zuletzt sind Agrola Ladelösungen zukunftsorientiert
und halten mit dem Lauf der Technik Schritt.
Kantone schaffen Anreize
Nebst der Genugtuung, sich aktiv für mehr Nachhaltigkeit einzusetzen, wird der Wechsel hin zur Elektromobilität von Bund und Kantonen auch mit monetären Anreizen gefördert: Viele Kantone gewähren für energieeffiziente Autos zum Beispiel eine zeitlich beschränkte oder dauerhafte Reduktion auf die Motorfahrzeugsteuer. Einzelne Kantone, Gemeinden und Energieversorger fördern zudem energieeffiziente Autos mit einer Kaufprämie – insbesondere für E-Wagen. Auf der vom Bundesamt für Energie betriebenen Website energieschweiz.ch findet man verschiedene Fördermassnahmen und kann die Angebote komfortabel per Postleitzahlangabe suchen. Natürlich beschränken sich die Subventionen nicht nur auf die E-Mobilität: Auf der Website findet man unter anderem auch Informationen zum Gebäudeprogramm, welches der Bund und die Kantone gemeinsam tragen. Diese unterstützt Personen finanziell bei der energetischen Sanierung ihres Gebäudes. Ob Isolierung, Heizung, Renovierung oder Neubau: Mit geförderten Massnahmen lassen sich Energieverbrauch und CO2-Emissionen ökonomisch verringern.
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