
AGROsolar: T. Bärtschis Erfolgsgeschichte
Auf den Gedanken, selbst Solarstrom zu erzeugen, kam Tobias Bärtschi schon vor zehn Jahren. Sein gemischter Betrieb mit Milchwirtschaft, Aufzucht, Pouletmast und Ackerbau ist äusserst energieintensiv. Die grossen Dachflächen seiner Ställe boten enormes Potenzial für die Gewinnung erneuerbarer Energie. Doch damals war die Technik zur Solarstromerzeugung noch nicht ausgereift, und der Standort wurde als zu schattig eingeschätzt.
Photovoltaik als Lösung für energieintensive Betriebe
Vor zwei Jahren griff Tobias Bärtschi die Idee erneut auf – mit Erfolg. Dank der innovativen Lösung von AGROsolar wurde er zum überzeugten Energiewirt.
Massgeschneiderte Photovoltaik-Lösungen für jeden Betrieb
In einem ersten unverbindlichen Beratungsgespräch wurden der optimale Standort, die Leistung sowie die Kosten der Installation einer Photovoltaik-Anlage analysiert. Das Ziel von Bärtschi: Betriebskosten senken und Unabhängigkeit vom Netzbetreiber. Mit diesen Vorgaben entwickelte AGROsolar die ideale Lösung, bestehend aus einer leistungsstarken Photovoltaik-Anlage und einem effizienten Batteriespeicher.
Nachhaltige Stromproduktion: Zahlen und Fakten
- 61 Megawattstunden Strom: Jahresproduktion der Photovoltaik-Anlage.
- Eigenverbrauch: 26 Megawattstunden, der Überschuss wird ins Netz eingespeist.
- Unabhängigkeit: 76 % vom lokalen Stromnetz.
Effiziente Energienutzung durch Batteriespeicher
Der Batteriespeicher ist das Herzstück der Anlage. Tobias Bärtschi nutzt überschüssigen Solarstrom vom Vortag, wodurch er nahezu rund um die Uhr autark bleibt. Entscheidend für die Effizienz ist die optimale Speicherkapazität. Überschüssiger Strom wird ins Netz eingespeist, wofür Bärtschi eine Rückvergütung erhält – je nach Kanton in unterschiedlicher Höhe. Ziel bleibt jedoch, möglichst viel des selbst erzeugten Stroms direkt zu verbrauchen.

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Photovoltaik: Von der Investition zur Einsparung
Für Tobias Bärtschi ist Solarstrom längst mehr als eine Investition. Die Stromrechnung, die früher eine Belastung war, bringt ihm heute ein Lächeln. Dank der Eigenproduktion und der Einspeisevergütung wird die PV-Anlage zur echten Sparquelle. Selbst im Winter, wenn die Sonne weniger intensiv scheint, bleibt die Wirtschaftlichkeit hoch.
Tobias Bärtschi zieht ein klares Fazit: „Strom wird man immer brauchen – in Zukunft sogar noch mehr.“
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